Mittwoch, 4. November 2015

Wahl der Top-Fahrrad-Blogs 2015

Was für eine Überraschung! Da wurde unser Blog doch tatsächlich in die Liste zur Wahl des Top-Fahrrad-Blogs 2015 aufgenommen! Heute erreichte uns die Nachricht vom Veranstalter, dass  unsere Blogs in die Auswahl zur Abstimmung aufgenommen worden sind!

Na ja, es sind sehr viele, auch wirklich ganz tolle, Blogs dort zu finden, da spielen unsere nur eine untergeordnete Rolle. Wir nehmen es aber sportlich und freuen uns, dass wir dabei sind. Ist doch auch was. Oder?

Donnerstag, 17. September 2015

Mal eben in die Schweiz

09.09.2015  -  13.09.2015
Andermatt - Chur - Dornbirn - Pfullendorf
352 Kilometer         2.273 Höhenmeter


Im Jahr 2011 radelten wir ja schon am Rhein entlang, vom Radkilometer Null in Konstanz bis zur Mündung in Hoek van Holland. Die einzelnen Etappen kann man hier nachlesen. Doch bekanntlich entspringt der Rhein nicht im Bodensee sondern in der Nähe des Oberalppasses in Graubünden. Und wir wollten jetzt dieses fehlende Teilstück noch nachholen.







Am frühen Morgen - noch in der Heimat


Sonntag, 6. September 2015

Paneuropa-Radweg - ein Fazit

Die Route des Paneuropa-Radwegs

Ein Fazit

Wie schon beim Iron-Curtain-Trail wollen wir auch nach Beendigung des Paneuropa-Radwegs ein persönliches Fazit ziehen.

Dienstag, 1. September 2015

Tschechisches Bier schmeckt gut!

28.08.2015 bis 31.08.2015
Pilsen - Beroun - Prag
159 km
1.552 km auf dem Paneuropa-Radweg

Man sieht leider nicht, wie steil es tatsächlich ist


Um es kurz zu machen, die tschechischen Radwege sind ein Roulettespiel. Zumindest was die Oberfläche der Pisten angeht. Von feinstem Asphalt bis zu übelstem Grobschotter ist alles vertreten. So auch auf unserer Kurzetappe nach Pilsen. Waldwege und viele kurze, aber steile Anstiege (13 %!) auf Schotter erschweren uns diese Etappe.




Sonntag, 30. August 2015

Ziel erreicht!

Kurze Zwischeninfo:

Wir sind in Prag

Gegen 11.30 Uhr sind wir im Zentrum Prags angekommen. Weitere Infos folgen.

Donnerstag, 27. August 2015

Bocklradweg, Tschechien und so...

25.08.2015 bis 27.08.2015
Neustadt an der Waldnaab,  Tillyschanz,  Stribro
196 km
1.393 km auf dem Paneuropa-Radweg

Das Stillleben
"Endlich ist hier mal was los!" freut sich der Mann, als er unser Stillleben entdeckt. "Darf ich ein Foto von euch machen?" Es sieht schon ziemlich abgefahren aus, was wir da direkt am Bocklradweg aufgebaut haben. An einem Rastplatz steht unser Zelt, die nasse Bodenmatte hängt über der Holzbank, an einer Wäscheleine trocknen unsere Sachen und wir haben am Tisch Kaffee gekocht und machen Rast. Der Mann ist der Wirt der gegenüber liegenden Raststation und er interviewt uns nun und lädt uns sogar auf ein Bier ein (was wir aber zu dieser Morgenstunde ablehnen). Es kann gut sein, sagt er, dass bald ein Artikel über uns in der hiesigen Zeitung erscheint...


Montag, 24. August 2015

Deutschland ist schön!

21.08.2015 - 24.08.2015
Schwäbisch Hall - Rothenburg ob der Tauber - Nürnberg - Sulzbach-Rosenberg
287 km
1.197 km auf dem Paneuropa-Radweg


Das sind Steigungen!
"Wo wolln's denn hi?" fragt uns ein Passant, als wir gerade eine Vesperpause machen und er die bepackten Räder sieht. Wir antworten, dass wir nach Prag wollen. Erstaunt sieht er uns an und hakt dann nach "kommt's vo Nürnberch?". "Heute ja, aber gestartet sind wir in Paris" erzählen wir ihm. "Ja habt's ihr an Motor?" (manchmal hätte ich gerne einen!)... und schon sind wir mitten in einer netten Konversation.




Freitag, 21. August 2015

Frankreich - Deutschland

16.08.2015 - 21.08.2015
Gondrexanges - Freistett - Durlach - Hirschhorn - Löwenstein
497 km        
964 km auf dem Paneuropa-Radweg


Im Tal der alten Schleusen
"Fahret Sie dr Neckar nuff oder runter?" fragt der ältere Herr, der sich mit seinem Kumpel zu uns setzt. "Wege dr Sproch!" fügt er noch an. Aber vielleicht hat er ja auch nur die Stuttgart-21-Bäpper auf unseren Rädern gesehen? Egal, wir kommen sofort ins Gespräch und die Beiden wollen wissen, woher wir kommen und wohin wir weiter fahren wollen. 

Samstag, 15. August 2015

Leben wie Gott in Frankreich...

09.08.2015 - 15.08.2015
Paris - Nanteuil les Meaux - Marcilly - Chalon en Champagne - Bar le Duc - Void-Vacon - Ludres
457 km



...wer diesen Satz geprägt hat war sicherlich nicht im August in der französischen Provinz unterwegs. Denn dort herrscht um diese Zeit nur eines: tote Hose!


Doch der Reihe nach. Wie jeder gute Touri mussten wir natürlich etwas Sightseeing betreiben und wenigstens ein paar Pariser Sehenswürdigkeiten abklappern, was per Metro sehr gut funktioniert:


Sonntag, 9. August 2015

Unterwegs zum Start

Unsere Räder sind verstaut, das Gepäck ebenso. Wir sind unterwegs nach Paris...


Samstag, 8. August 2015

Ein neues Ziel...

... musste her. Deshalb starten wir morgen zu einer neuen Tour. Kurzentschlossen haben wir Tickets für einen Fernbus nach Paris gebucht. Von dort aus werden wir dem Paneuropa-Radweg nach Prag folgen.

Wikipedia meint zu dieser Route:

Der Paneuropa-Radweg ist eine länderübergreifende Radwegverbindung zwischen Tschechien, Deutschland und Frankreich. Die Strecke führt von Prag über Pilsen, Eslarn, Nürnberg, Heidelberg, Straßburg, Nancy, Châlons-en-Champagne nach Paris und ist 1570 Kilometer lang.
Die Vorgängerin dieser Route war die mittelalterliche Handelsstraße Goldene Straße.
Initiiert wurde die Radwegeverbindung im Jahre 2001 vom Landkreis Neustadt an der Waldnaab zusammen mit den auf tschechischer Seite angrenzenden Gemeinden. Sie wurde am 12. April 2008 eröffnet.
 

Sonntag, 26. Juli 2015

In Cuba tickt das Leben anders...

...als wir es von Europa gewohnt sind!

19.07. bis 22.07.2015
Santiago de Cuba

Banco National de Cuba in Santiago
Unser Visum muss verlängert werden. Mit der Einreisekarte, die jeder Tourist bei der Ankunft im Land vorweisen muss, darf man 30 Tage in Cuba bleiben. Danach kann man um weitere 30 Tage verlängern. Hierzu muss man zum "Oficina de Inmigración" gehen, das ist die Einwanderungsbehörde, die in jeder Provinzhauptstadt zu finden ist. Die Verlängerung kostet 25 CUC und muss mit Wertmarken bezahlt werden, die man wiederum in Banken (aber nicht in jeder...) bekommen kann.

Montag, 20. Juli 2015

Über sieben Brücken musst du gehn...



14.07. bis 18.07.2015
Santiago - Manzanillo - Bayamo - Siboney -Santiago
800 km

Landschaftlich herrlich


Die Küstenstraße von Santiago de Cuba nach Westen gilt als besonders schön, doch sie soll sich auch in einem desolaten Zustand befinden. Dies wollen wir selbst sehen, aber wir haben keine Lust, die ganze Strecke zu radeln. Die Temperaturen und die Luftfeuchtigkeit sind noch immer unerträglich hoch. Deshalb weiten wir den Begriff "Radweltreisen" eigenwillig aus und beziehen kuzerhand die Räder unseres kleinen Mietwagens mit ein, mit dem wir nun fünf Tage unterwegs sein werden...


Montag, 13. Juli 2015

Alles ok?


05.07. bis 13.07.2015

Baracoa - Farolapass - Guantánamo - Santiago de Cuba
276 km



Hier beginnt der Farola-Pass

Baracoa, diese hübsche Stadt mit seinen vielen bunten Kolonialbauten und ohne die Hektik oder Abgasschwaden Santiagos hat uns auf Anhieb gut gefallen. Doch nach zwei Tagen Aufenthalt heißt es Abschied nehmen, die erste größere Herausforderung wartet auf uns: der Farolapass. Kurz nach Baracoa beginnen die ersten Steigungen, die wir noch ganz gut meistern. Der Wettergott meint es gut mit uns, ein paar Wolken hindern die Sonne zunächst am Dauerglühen. 




Dienstag, 7. Juli 2015

Baracoa



04.07.2015 bis 07.07.2015

Baracoa
Santiago de Cuba - Baracoa

100 km


Wenn sich die Sonne am Nachmittag zum Horizont senkt wird es angenehm in Cuba. Die größte Hitze weicht einer angenehmen Temperatur, meist weht ein leichter Wind. Jetzt spielt sich das Leben der Cubaner draußen ab. Man sitzt zusammen, unterhält sich oder sitzt einfach nur im Schaukelstuhl auf der Terrasse.


Montag, 6. Juli 2015

Wir steigern uns...



01.07.2015 bis 03.07.2015

Santiago de Cuba

75 km

Basilika El Cobre
Gestern sind wir 41 Kilometer zum berühmten Wallfahrtsort El Cobre geradelt. In einer schmucken Basilika  wird Cubas Nationalheilige, die Virgen de la Caridad, in einem prächtigen Schrein aufbewahrt. Täglich pilgern die Menschen hierher und bringen ihrer Patronin Mengen von Blumen, meist Sonnenblumen oder andere gelbe Blüten, weil die Farbe gelb vor allem in der Santerìa-Religion (die Jungfrau spielt hier als Ochùn eine bedeutende Rolle) sehr wichtig ist. Die Einheimischen fiebern erkennbar dem 18. September entgegen, wenn Papst Franziskus dort eine Messe halten wird.

Mittwoch, 1. Juli 2015

Heiß - heißer - Santiago de Cuba



26.06. - 30.06.2015

Mit ihnen hatten wir viel Spaß bei einer Erfischungspause
Santiago de Cuba

25 km

29 Grad - aber noch um 21 Uhr! Das sagt alles, oder? Seit mehr als einer Woche sind wir nun hier in Cuba und heilfroh, dass wir uns dazu entschlossen hatten, zunächst zwei Wochen in Santiago de Cuba zu akklimatisieren. In der ersten Woche hatten wir mit diversen Anpassungsschwierigkeiten zu kämpfen, aber langsam machen wir Fortschritte. Nicht nur im Erlernen der spanischen Sprache sondern auch mit der Akzeptanz des Klimas. Das ist nämlich richtig heftig! 


Freitag, 26. Juni 2015

Llegado - Angekommen




21.06.2015 - 25.06.2015

Santiago de Cuba

Es ist warm in Cuba, unglaublich warm. Nein, das trifft es nicht, es ist heiß! Schon als wir in Holguin das Flugzeug verließen, schlug uns eine schwülwarme Wand entgegen. Wie gut, dass wir zunächst zwei Wochen hier in Santiago de Cuba bleiben werden, denn momentan können wir es uns nicht vorstellen, bei diesen Temperaturen mit gepackten Rädern durch die Berge der Sierra Maestra zu radeln...


Sonntag, 21. Juni 2015

Wir sind unterwegs...



... nach Cuba. Und wir sind gespannt, wie sich das Land seit unserem letzten Besuch (1999) verändert hat. Noch müssen wir von unseren Erinnerungen zehren...




Samstag, 13. Juni 2015

Cuba - das wird spannend werden...

Mitbringsel
Wir neigen dazu, möglichst alles perfekt zu machen. Typisch deutsch halt...  ;-))  Deshalb planen wir unsere Reisen ja auch ziemlich lange im voraus und versuchen so, möglichst wenig unangenehme Überraschungen zu erleben.

Auch für unsere Cuba-Reise haben wir viel gelesen und geplant. Aber wir wissen auch, dass selbst bei besten Planungen unterwegs vieles ganz anders sein wird, als wir uns das zu Hause vorgestellt hatten. Und in einem Land wie Cuba wird es wohl ohne Improvisationen unterwegs gar nicht gehen!


Sonntag, 31. Mai 2015

Die Vorbereitungen laufen...

So sahen unsere Räder bei ihrer ersten Flugreise aus.
Dieses Mal werden wir sie in Kartons verpacken.
Noch haben wir drei Wochen bis zum Start, aber die Zeit rennt! Geht es nur uns so oder sind die Tage vor einem geplanten Urlaub immer rasend schnell vorbei und eigentlich immer zu kurz?

An diesem Wochenende haben wir uns unsere Räder vorgenommen und sie reisefest gemacht. So gab es für beide Fahrräder einen Ölwechsel an der Rohloffnabe. Das Vorderrad von Mary bekam einen neuen Schlauch, Pits Hinterrad einen neuen Mantel. Das Lenkerband an Pits Rad ist ebenfalls neu. Nun müssen nur noch neue Ketten aufgezogen und dabei ein Ritzel gewendet werden, dann sind die Veloträume startklar.



Mittwoch, 20. Mai 2015

Routenplanung

Es ist geschafft - wir haben den Reiseführer durchgearbeitet und aus den Orten, die wir uns anschauen wollen, eine vorläufige Reiseroute erstellt. Nach der Ankunft in Holguin werden wir zuerst nach Santiago de Cuba weiterreisen und dann von dort aus nach einer Eingewöhnungspause zur eigentlichen Radrundreise starten.

Und so sieht die geplante Route aus:


Diese Strecke haben wir in zehn Etappen auf GPSies erstellt, um sie auf das Navi laden zu können.



Und hier geht's zum Streckenordner: Cuba 2015


 

Sonntag, 3. Mai 2015

Einradeln auf Malle

 
Solche Buchten findet man im Süden
Mallorca - das war für uns lange Zeit kein Ort um Urlaub zu machen. Malle - Ballermann - Rummel. Von Deutschen bevölkert. Überbevölkert. So stellten wir uns die Ferieninsel vor.

Dann hörten wir aus Radlerkreisen nur Gutes über die Insel. Wir schauten uns einen Vortrag über Radeln auf Mallorca im Frühling an - und wollten das nun selber einmal testen.


Freitag, 3. April 2015

Sonntag, 15. März 2015

Radeln auf dem Iron-Curtain-Trail

In den Jahren 2012 bis 2014 radelten wir am ehemaligen Eisernen Vorhang entlang. Von der Barentssee bis zum Schwarzen Meer, 9000 Kilometer durch 17 Länder. Über diese Reisen haben wir in einen separaten Blog berichtet.


Europa haben wir also von Nord nach Süd einmal durchquert, nun müssen neue Herausforderungen, neue Ziele her. Mal sehen, wo es demnächst dann hingeht...