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Durch das Allgäu Richtung Füssen
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Führte uns der Iller-Radweg ohne Autoverkehr nach Kempten, so müssen
wir von dort aus auf hügeligen Landstraßen in Richtung Füssen
radeln. Trotz bestem Wetter macht das wirklich keinen Spaß, vor
allem, wenn es dann doch einmal eine Radroute gibt, die dann jedoch
so steil bergan führt, dass wir nicht einmal mit den Pedelecs hoch
radeln können! Immerhin haben wir dank eines zweiten Akkus jeweils
12 kg Gepäck dabei.
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Schönes Bauernhaus
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Erst als wir auf den
Bodensee-Königssee-Radweg treffen, können wir entspannt bis nach
Füssen radeln. Von dort aus wird es ernst, es geht in die Alpen!
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Am Weißensee vorbei radeln wir nach Füssen...
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...wo wir auf die Via Claudia Augusta treffen.
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Füssen |
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Füssen am Lech
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Füssen am Lech
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Der Lechfall nahe Füssen
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Die ersten Anstiege
bleiben moderat und wir können die wunderschöne Landschaft ringsum
sehr genießen. Zumal der Autoverkehr auf der anderen Seite des Lechs
vorbei geführt wird. Erst als wir den Fernpass erreichen, werden wir
wieder mehr gefordert. Die alte Römerstraße ist hier fast
durchgehend unbefestigt und vor allem bei den Abfahrten muss man
ziemlich aufpassen. Doch wunderschöne Passagen nahe des idyllischen
Fernsteinsees entschädigen für die Mühen!
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Die "Highline 179" unterqueren wir nur...
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...sieht auch von unten gut aus.
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Auch unterhalb des Fernpasses gibt es einen Weißensee...
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...mit Zugspitzblick
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Auf der alten Römerstraße radeln wir hoch zum Fernpass...
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...und auf der anderen Seite auf teils malerischen Abschnitten...
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...hinunter zum Fernsteinsee und -schloss.
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Während sich rund
um das Fernsteinschloss und den Gastronomiebetrieben dort die
Reisenden drängen, sind wir Minuten später bereits wieder allein,
denn wir dürfen auch weiterhin weitab vom Autoverkehr radeln. Bis
zum Etappenziel Imst geht es jetzt fast nur noch bergab…
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Wir erreichen das Fernsteinschloss
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Fernsteinschloss |
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Samaranger See
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Fernsteinschloss vom Touristenhotspot aus gesehen
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Blick von unserem Quartier in Imst
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Imst |
Bislang sind wir 270
km geradelt.
Übrigens, die Via Claudia Augusta wird von informativen Hinweisschildern begleitet. Allerdings wünschen wir uns auch, dass das markante Symbol dieser Radroute oftmals auffälliger in die Schilder integriert würden. Denn häufig müssen wir diese Kennung im Schilderwald mühsam suchen, wenn es wieder einmal in Briefmarkengröße irgendwo versteckt wurde.
Aber die großen Tafeln, oft auch mit Hinweisen zu der alten Römerstraße, sind wirklich prima.
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