Sonntag, 26. Juli 2015

In Cuba tickt das Leben anders...

...als wir es von Europa gewohnt sind!

19.07. bis 22.07.2015
Santiago de Cuba

Banco National de Cuba in Santiago
Unser Visum muss verlängert werden. Mit der Einreisekarte, die jeder Tourist bei der Ankunft im Land vorweisen muss, darf man 30 Tage in Cuba bleiben. Danach kann man um weitere 30 Tage verlängern. Hierzu muss man zum "Oficina de Inmigración" gehen, das ist die Einwanderungsbehörde, die in jeder Provinzhauptstadt zu finden ist. Die Verlängerung kostet 25 CUC und muss mit Wertmarken bezahlt werden, die man wiederum in Banken (aber nicht in jeder...) bekommen kann.

Montag, 20. Juli 2015

Über sieben Brücken musst du gehn...



14.07. bis 18.07.2015
Santiago - Manzanillo - Bayamo - Siboney -Santiago
800 km

Landschaftlich herrlich


Die Küstenstraße von Santiago de Cuba nach Westen gilt als besonders schön, doch sie soll sich auch in einem desolaten Zustand befinden. Dies wollen wir selbst sehen, aber wir haben keine Lust, die ganze Strecke zu radeln. Die Temperaturen und die Luftfeuchtigkeit sind noch immer unerträglich hoch. Deshalb weiten wir den Begriff "Radweltreisen" eigenwillig aus und beziehen kuzerhand die Räder unseres kleinen Mietwagens mit ein, mit dem wir nun fünf Tage unterwegs sein werden...


Montag, 13. Juli 2015

Alles ok?


05.07. bis 13.07.2015

Baracoa - Farolapass - Guantánamo - Santiago de Cuba
276 km



Hier beginnt der Farola-Pass

Baracoa, diese hübsche Stadt mit seinen vielen bunten Kolonialbauten und ohne die Hektik oder Abgasschwaden Santiagos hat uns auf Anhieb gut gefallen. Doch nach zwei Tagen Aufenthalt heißt es Abschied nehmen, die erste größere Herausforderung wartet auf uns: der Farolapass. Kurz nach Baracoa beginnen die ersten Steigungen, die wir noch ganz gut meistern. Der Wettergott meint es gut mit uns, ein paar Wolken hindern die Sonne zunächst am Dauerglühen. 




Dienstag, 7. Juli 2015

Baracoa



04.07.2015 bis 07.07.2015

Baracoa
Santiago de Cuba - Baracoa

100 km


Wenn sich die Sonne am Nachmittag zum Horizont senkt wird es angenehm in Cuba. Die größte Hitze weicht einer angenehmen Temperatur, meist weht ein leichter Wind. Jetzt spielt sich das Leben der Cubaner draußen ab. Man sitzt zusammen, unterhält sich oder sitzt einfach nur im Schaukelstuhl auf der Terrasse.


Montag, 6. Juli 2015

Wir steigern uns...



01.07.2015 bis 03.07.2015

Santiago de Cuba

75 km

Basilika El Cobre
Gestern sind wir 41 Kilometer zum berühmten Wallfahrtsort El Cobre geradelt. In einer schmucken Basilika  wird Cubas Nationalheilige, die Virgen de la Caridad, in einem prächtigen Schrein aufbewahrt. Täglich pilgern die Menschen hierher und bringen ihrer Patronin Mengen von Blumen, meist Sonnenblumen oder andere gelbe Blüten, weil die Farbe gelb vor allem in der Santerìa-Religion (die Jungfrau spielt hier als Ochùn eine bedeutende Rolle) sehr wichtig ist. Die Einheimischen fiebern erkennbar dem 18. September entgegen, wenn Papst Franziskus dort eine Messe halten wird.

Mittwoch, 1. Juli 2015

Heiß - heißer - Santiago de Cuba



26.06. - 30.06.2015

Mit ihnen hatten wir viel Spaß bei einer Erfischungspause
Santiago de Cuba

25 km

29 Grad - aber noch um 21 Uhr! Das sagt alles, oder? Seit mehr als einer Woche sind wir nun hier in Cuba und heilfroh, dass wir uns dazu entschlossen hatten, zunächst zwei Wochen in Santiago de Cuba zu akklimatisieren. In der ersten Woche hatten wir mit diversen Anpassungsschwierigkeiten zu kämpfen, aber langsam machen wir Fortschritte. Nicht nur im Erlernen der spanischen Sprache sondern auch mit der Akzeptanz des Klimas. Das ist nämlich richtig heftig!