Mittwoch, 25. September 2024

Alpe Adria

Es schüttet wie aus Kübeln, die Berge ringsum können wir nur noch erahnen und in der Ferne grollt der Donner. Unter einem alten Baum mit seinem riesigen Blätterdach suchen wir etwas Schutz vor dem Regen, der sicher bald aufhören wird, sobald sich das Gewitter verzogen hat. Eine Abkühlung ist ja auch nicht schlecht, denn als wir gestern vormittag los geradelt sind, hatte es weit über 30 schwüle Grad.

In Udine war noch hochsommerliches Wetter

Hoch hinaus

Mit dem Reschenpass wartet eine echte Herausforderung auf uns. Die Via Claudia Augusta führt durch einen kleinen Zipfel der Schweiz auf den Pass. Und während der Autoverkehr aus dem Inntal mit sanfter Steigung kontinuierlich bergan geführt wird, warten auf uns Radler ein paar anstrengende Etappen.

Der Inn ist vom vielen Regen "getrübt"

Es wird ernst

 

Durch das Allgäu Richtung Füssen
 

Führte uns der Iller-Radweg ohne Autoverkehr nach Kempten, so müssen wir von dort aus auf hügeligen Landstraßen in Richtung Füssen radeln. Trotz bestem Wetter macht das wirklich keinen Spaß, vor allem, wenn es dann doch einmal eine Radroute gibt, die dann jedoch so steil bergan führt, dass wir nicht einmal mit den Pedelecs hoch radeln können! Immerhin haben wir dank eines zweiten Akkus jeweils 12 kg Gepäck dabei.

Schönes Bauernhaus

Dienstag, 24. September 2024

Wir wollen es noch einmal wissen!

  

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

„Wo möchten Sie denn hin?“ fragt uns ein freundlicher Herr auf dem Bahnhof in Tübingen. Wir müssen etwas ratlos ausgesehen haben, denn nach dem Studium der Fahrpläne auf dem Bahnsteig waren wir nicht mehr sicher, ob der Zug überhaupt fahren würde. Eine ganze Seite voller Verbindungen, die mit „fällt aus“ gekennzeichnet sind, lässt uns daran zweifeln, ob wir hier mit unseren Fahrrädern überhaupt weiterkommen würden.