17.6. - 22.6.2016
Auschwitz - Krakau - Tschenstochau 834 km
"Geht um Mitternacht in Krakau spazieren, lasst die Stadt zu dieser späten Stunde auf euch wirken. Sie hat dann einen ganz besonderen Charme, wenn die Tagestouristen weg sind." Diesen Rat gab uns der freundliche Zimmervermieter in Auschwitz, als wir uns von ihm verabschiedeten.
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Die Weichsel |
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Neuer Radweg auf dem Weichseldamm |
Die Landschaft zwischen den beiden Städten ist eine Mischung aus Elberadweg, Allgäu und Schwäbischer Alb, dazu noch mit einer Prise Schönbuch gewürzt. Abgesehen von den immer wiederkehrenden Anstiegen, die uns zunehmend ermüden, gefällt es uns sehr gut hier. Meist radeln wir ohne nennenswerten Autoverkehr, manchmal sogar auf speziellen Radwegen. So führt beispielsweise ein Fernradweg von Wien nach Krakau.
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Krakaus Postkartenansicht, der Wawel |
Wir möchten Krakau besser kennen lernen und mieten daher ein Zimmer füt zwei Nächte und haben so Zeit, die Altstadt zu besichtigen.
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Krakau |
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Altes jüdisches Viertel in Krakau |
Doch unsere Tour geht ja weiter. Bis nach Tschenstochau sind noch einige Höhenmeter und diverse Abenteuer zu bewältigen. Wobei die Abenteuer eher Pfadfindereien sind. Immer wieder verlieren wir nämlich die Route und kämpfen uns dann durch Wald und Feld wieder zurück auf den richtigen Weg. Das wäre eigentlich keine Erwähnung wert - wenn der Regen nicht gewesen wäre...
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Schwein gehabt... |
Mit dem Wetter haben wir ja Glück, seit Prag hatten wir nur einen Schauer tagsüber, den wir in einer Pizzeria abwarteten. Der größere Regen kam in der Nacht und störte daher nicht. Zunächst. Denn als wir unsere Räder nun pfadsuchend durch den Wald schoben, sammelte sich immer mehr Dreck und Matsch an Felgen, Bremsen und Reifen. Was für eine Schinderei!
Doch wir konnten die Räder zumindest wieder fahrtüchtig machen und gelangten unbeschadet zur Schwarzen Madonna von Tschenstochau.
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Ankunft in Tschenstochau |
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Der polnische Papst |
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Die berühmte Schwarze Madonna von Tschenstochau |
Quizfrage für unsere intelligenten Blogleser: Was verbirgt sich hinter dem außerirdisch anmutenden Komplex. Eine abgeschottete Teststation für künftige Mars-Astronauten? Wir wissen es bislang selbst noch nicht. Also, bitte anstrengen ☺
Ein schweres Rätsel!!! Seid ihr sicher, dass ihr das futuristische Anwesen entdecken solltet und v.a. fotografieren durftet ;-) Sieht jedenfalls wie ein UFO-Kompetenzzentrum aus und wenn euch weitere solche Objekte begegnen, bitte nicht einsteigen :-)!!!
AntwortenLöschenHihi! Also ein Fotografierverbot haben wir nicht gesehen und Militärpersonal auch nicht. Aber viele grün aussehende Männchen ;-)) Tipp: Das Foto entstand in Sichtweite der Autobahn Kattowitz/Krakau.
LöschenAh, danke für den Oscar-reifen Tipp - für alle, die noch rätseln wollen, verrate ich nicht mehr......
AntwortenLöschenSherlock Holmes mit gewohnt gutem Riecher unterwegs...
AntwortenLöschenHier in Nürnberg sitzt Dr. Watson mit weniger gutem Riecher und rätselt immer noch. Wer kann Dr. Watson aufklären? :-)
AntwortenLöschenGruß nach Nürnberg: Aaaaanstrengen Dr. Watson! :-))
LöschenDr. Watson vermeldet Erfolg bei der Recherche- nicht ohne die Mithilfe meines langjährigen und treuen Freundes, Sherlock Holmes :-)! Gut Rad weiterhin oder wie lautet der Gruß unter Radfahrern ??
AntwortenLöschenWusste ich doch, auch auf Dr. Watson ist Verlass! ;-)) Wir hoffen weiterhin auf pannenfreie km und genug Luft in den Reifen. Gruß in die Baker Street 221B!
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